„Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.“ Richard Hoffmann (*1938), dt. Fotograf
Mittwoch, 6. August 2014
So, und nichts anders !
" Mach die Kamera aus und schließe die Augen..die Bilder in deinem Kopf reichen aus um dir selber zu glauben" (Madsen - Grausam und Schön)
Vor ungefähr einem Jahr saß ich mit meiner Freundin Aline an der Donau und als Abschiedsgeschenk habe ich ein leeres, weißes Buch bekommen das mein Tagebuch für die ersten 4 Monate werden sollte. Auf der ersten Seite standen Zitate aus dem oben genannten Lied. Ich habe es mir vorhin nochmals angeschaut, und gemerkt, wie gut es zu meinem Jahr passt.
Ich bin seit einer Woche wieder in Deutschland und es fühlt sich so an, als sei hier die Zeit stehen geblieben während ich um viele Jahre älter geworden bin. Wie viel man in einem Jahr erleben kann...unglaublich!
Der Rückflug hat den Rahmen um mein Jahr perfekt (ab)geschlossen. Es hat so aufgehört wie es angefangen hat (Zur Erinnerung: Ein Tag vor Abflug nach Nairobi ist der Flughafen dort abgebrannt, wir kamen in provisorischen Zelten unter und mussten fünf Stunden am Flugfahen warten, da die zuständigen Kenianer feiern waren und uns vergessen hatten).
Bei der Zwischenlandung in Santo Domingo kam die Durchsage, dass ein Passagier eine lose Schraube am Flügel entdeckt habe. Wir wurden gebeten, im Flugzeug zu warten bis der Schaden behoben war. Nach zwei Stunden wurden wir gebeten auszusteigen und im Flughafen zu warten. Dann wurden wir schließlich in ein Hotel gebracht, da die ganze Sache aufgrund dem damit verbundenem Papierkram noch etwas länger dauern würde. Mit dem Gepäck gings also auf zum Bus und von da in das von Condor bezahlte 5 Sterne Hotel mit einem riesen Büffet. Dort verbrachten wir 5 Stunden und konnten dann um 5 Uhr nachts den Flieger nach Deutschland nehmen, wo wir Dienstagnachts ankamen.
Jetzt bin ich seit einer Woche hier, habe schon meine Familie gesehen. Die meisten Freunde kommen erst in zwei Wochen heim. Einen Ferienjob muss ich wohl oder übel auch machen.
Ich zeige gerne Bilder von meinem Jahr, höre die Musik, trage meinen Keniaschmuck und meine Costaricaschuhe. Ich glaube, ich bin noch nicht ganz angekommen. Meine Cousine meinte, ich sei irgendwie noch ganz weit weg. Wenn ich in der Stadt bin und hektische Büromenschen in ihren großen Autos und mit ihren schwarzen Anzügen sehe, habe ich das Gefühl, als seien Welten zwischen uns. Dann reden sie mit ihren Kollegen über Bürokram, über den Stress den sie haben, über die Probleme mit dem Chef. Mann, dann schmeiß doch einfach hin, denke ich mir dann. Geld hast du doch genug. Warum kannst du nicht mit weniger zufrieden sein? Wenn die Arbeit, über die die Meisten doch sowieso nur meckern, so sehr im Zentrum des Lebens steht, einen unzufrieden und ungelassen macht, dann verpasst man doch so viel im Leben.
Dann gibt es aber auch noch die Sorte von Menschen, die genauso denken wie ich. Mit denen ich mich auf Anhieb verstehe. Da gibt es nur ganz wenige. Aber die sind dann etwas ganz besonderes. Aber noch sind sie weg: In Indien, Afrika, Neusseland, Lateinamerika. Ein bisschen warten muss ich noch. Und ich freue mich riesig wenn wir uns schon bald von unseren Abenteuern erzählen können.
Ich werde oft gefragt, wo es mir besser gefallen hat. Ob ich froh bin, dass ich es so gemacht habe. Ob ich irgendetwas im Nachhinein anders gemacht hätte.
Ich kann nicht sagen, wo es mir besser gefallen hat. Das waren zwei komplett verschiedene Welten, andere Leben. Kenia bringt mich immer wieder zu schmunzeln, ich schaue mir lieber die Bilder aus Kenia an, erzähle lieber von Kenia. Aber nicht, weil es mir besser gefallen hat, sondern weil es mehr zu erzählen gibt..mehr interessantes. Weil es eben extremer war und ganz krasse Höhen und Tiefen gab. So etwas bleibt hängen, macht das Leben aber nicht einfacher. Einfacher war es in Costa Rica. Da ging es mir einfach immer gut, sehr gut. Ich bin froh, dass ich zwei Kulturen kennenlernen durfte.
Und nein, ich hätte im Nachhinein nichts anders gemacht. Überhauptreingarnichts. Und da darf man doch echt ein bisschen stolz sein, oder ? :)
Sonntag, 27. Juli 2014
Abschied
In 6 Stunden werde ich zum Flughafen gebracht…und nur drei
Stunden später bin ich schon im Flieger. Koffer sind gepackt (natürlich habe
ich mehr als 20 kg und setzte alles auf ein nettes „ich-weiß-von-garnichts“
Lächeln), vom größten Teil der Familie habe ich mich verabschiedet.
Mental bin ich schon seit zwei Tagen in Deutschland, ich bin
mit den Gedanken einfach nicht mehr richtig hier in Costa Rica..ich sehe mich
am Flughafen, in meiner Stadt, mit meiner Familie und meinen Freunden. Das
macht mir den Abschied auch etwas leichter.
Die letzten zwei Wochen habe ich noch sehr genossen, aber
die Zeit ist wahnsinnig schnell vergangen.
Mit den Jungs und dessen Mutter war
ich Eis essen und habe ein Abschiedsgeschenk bekommen. Der größere meinte am
Ende zu mir „ Du warst eine tolle Babysitterin, aber Fußball musst du noch ein bisschen üben“.
In der KiTa gab es auch eine Überraschung für mich. Eine
Gruppe, in der ich sehr oft gearbeitet habe hat mich kurz vor der Mittagspause
zu sich gerufen, alle Kinder aßen im Kreis und riefen „Surpresa!“ Dann habe ich
ein kleines Geschenk bekommen und alle Kinder haben mich umarmt. Mann, werd ich
die vermissen! Von den Maestras wurde ich auch noch Verabschiedet, ich habe
einen riesengroßen Blumenstrauß bekommen (über den sich meine Gastmama fast
mehr gefreut hat) und wir haben Kuchen gegessen. Von meiner Chefin habe ich
noch was persönliches bekommen. Ich hätte mir keine bessere Arbeit vorstellen
können, und bin so froh, dass ich ein so tolles Projekt hatte indem ich mich
von Anfang an wohlgefühlt habe.
Mit Nils war ich letztes Wochenende ein letztes Mal am Meer.
Zusammen sind wir zu Playa Flamingo gefahren, dann weiter nach Brasilito. Am
Flamingostrand gab es komischerweise keine Hostels, in Brasilito (wohin wir
einfach mal getrampt haben) haben wir dann bei einer Frau ein kleines Zimmer
bekommen. Am dritten Tag sind wir weiter nach Tamarindo gefahren, wo dann ein
bisschen mehr Leben war. Das totale Surferparadies!
Das letzte Wochenende mit meiner Familie war sehr schön aber
auch echt komisch. Am Freitag sind wir zum Vulkan Irazu, der höchste Costa
Ricas. Und es war eiskalt da oben (ca. 13 Grad…was ich wohl einfach nichtmehr
gewohnt bin). Anschließend sind wir noch in eine Art Museum gegangen, ein altes
Krankenhaus für Menschen mit Tubelkulose. War wie eine alte, riesige Ruine und
total unheimlich. Dann habe ich gepackt, war nochmal einkaufen, und heute gabs
ein Abschiedsessen mit der ganzen Familie, Oma, Opa, Tante, Onkel, und den ganzen Kindern.
Am Samstagabend bin ich mit meiner Familie an einen Ort gefahren, von dem man ganz San Jose von oben sehen kann. Da gabs dann auch typisch costaricanisches Essen...was ich nicht vermissen werde... ;)
Morgen um 4 sehr ich dann meine Gastmama zum letzten Mal,
sie kann leider nicht mit zum Flughafen kommen, da Ariana Schule hat und dort
hingebracht werden muss.
In Deutschland werde ich dann wohl erstmal arbeiten müssen,
wich habe nämlich rein gar kein Geld mehr. Dann geht’s ans hoffen und warten
auf einen Studienplatz. Ich bin gespannt, was auf mich zukommt.
Ich versuche jetzt noch ein wenig zu schlafen und melde mich
dann in Deutschland mit einem allerletzten Blogeintrag.
Vamos a la Playa !
Mein Auslandsjahr neigt sich langsam dem Ende zu und ich
habe nur noch zwei Wochen in Costa Rica. Ich kann und will kaum glauben, wie
schnell dieses Jahr vergangen ist. Wenn ich aber an meine erste Woche in Kenia
denke, oder an meine Anfangszeit in Costa Rica kommt es mir so vor, als wäre
das vor drei Jahren gewesen. Einfach weil ich so viel erlebt habe. Eigentlich
will ich gar nicht nach Hause..nach Deutschland. Alles top organisiert, hoch
entwickelt, geplant..auf die Sekunde genau pünktlich sein. Die Umstellung wird
mir schwerfallen. Aber bestimmt passe ich mich viel schneller an als es mir
recht ist. Ich will auch nicht sagen, dass es hier besser ist..nur eben
anders..lockerer, gelassener, gemütlicher. Aber ich freue mich ja auch auf
Deutschland. Auf meine Familie, Freunde, wieder richtig zu wissen wo man
hingehört, also „so richtig“ zuhause sein. Auf die direkte deutsche Art..nicht
alles irgendwie indirekt zu spüren bekommen. Aber das lockere, diese
grenzenlose Freiheit wird mir fehlen. Und meine Familie sowieso. Das Essen
weniger (ich freue mich auch auf das deutsche Essen!) wobei, die Früchte
bestimmt.
Die Umstellung wird nicht einfach werden und Costa Rica wird
mir schon fehlen. Aber ich bin ja noch jung, habe das Reisen für mich entdeckt
und möchte noch viel Meer von der Welt sehen. Aber erstmal studieren. Und schon
ists vorbei mir der Freiheit..aber ich kann mir ja ein Stückchen mitnehmen.
Es war nicht immer einfach und ich hätte nie gedacht, dass
Kulturen so verschieden sein können und ich so an meine Grenzen gehen muss, was
sich jetzt eher auf Kenia bezieht, dazu aber ein eigener Blogeintrag..später.
Manchmal fühlt man sich verloren, alleine, einsam in der Welt. Aber es geht
nicht anders und da musste auch ich durch. Manchmal habe ich mir gefragt, warum
ich das mache, warum ich nicht einfach studieren gegangen bin..der typische,
einfachere, gemütlichere Weg. Aber dann hätte ich eine Menge verpasst. Und wenn
ich mal alt bin, möchte ich Geschichten erzählen können. Und das kann ich schon
jetzt. Trotzdem werden es noch mehr, da bin ich mir sicher. Man lernt während
dem Reisen so ganz andere Menschen kennen. Fast alle haben etwas Besonderes zu
erzählen, sind auf einer Wellenlänge und haben eine ähnliche Vorstellung vom
Leben, sind Weltoffen. Einfach interessant. Das wird mir auch fehlen. In
Deutschland kommt es selten vor, dass man sie mit jemandem auf Anhieb so gut
versteht. Aber klar, nette Menschen gibt es überall auf der Welt.
Bevor ich mich jetzt in meinen Gedanken (die ich sonst
eigentlich immer in mein Tagebuch schreibe) total verliere, lieber noch etwas
zu den Ferien. Die waren zwei Wochen lang und ich hatte mich eigentlich gar
nicht so darauf gefreut weil mir meine Arbeit ja gut gefällt und ich ohne Geld
(bin total pleite) auch kaum reisen kann. Die Ferien sind vorbei, sind so
schnell vergangen und haben mir sehr gut gefallen. Die erste Woche war weniger
spannend, ich habe auch vormittags mit den zwei Jungs gearbeitet, um ein
bisschen mehr Geld zu verdienen. Habe mich mit einem Straßenverkäufer (und
Drogendealer wie ich dabei festgestellt habe) unterhalten und ganz spontan zwei
Dreadlocks bekommen. Währenddessen hat er mir seine Geschichten erzählt und ich
kenne seine Tricks, wie er den Kunden Marihuana übergibt (sehr originell muss
ich sagen!).
Die zweite Woche war durchaus spannender. In meiner Familie
ist ein Austauschschüler zu besuch, der vor zwei Jahren hier war. Mit der
Familie waren wir in Guanacaste, eine Halbinsel im Norden von Coast Rica. Da
waren wir dann in einer Ferienwohnung mit Blick auf den türkisblauen Ozean.
Erst waren wir an einem Wasserfall in dessen Fluss man schwimmen konnte. Dann
sind wir weiter an den Strand und am zweiten Tag sogar schnorcheln. Mit einen
Schiff sind wir rausgefahren, an Korallenriffen und riesigen Felsen vorbei.
Mitten im nichts sind Nils und ich dann schnorcheln gegangen. Da hab ich einen
Oktopus in der Hand gehalten (schleimiges etwas und ganz komisch mit den
Saugknöpfen), einen Kugelfisch und noch ein paar andere Tiere. Mein Gastpapa
Luis hat einen 15kg schweren Fisch gefangen und somit war auch das Abendessen
gesichert. Apropos Abend: Nach dem ereignisreichen Tag hat unsere Gastmama die
Musik aufgedreht und wir haben alle getanzt was total lustig war, weil ich sie
so noch nie erlebt habe. Mega abgegangen ist sie und wir hatten alle total viel
Spaß. Danach sind Nils und ich noch ins Zentrum gegangen und haben ein bisschen
weitergefeiert. Zur Krönung des Abends hat sich das Tor zum Haus nicht
geöffnet, und wir mussten schauen, wie wir nachts um 2 (?) über das mit
Stacheldraht verbarrikadierte Tor „klettern“.
Am nächsten Morgen ging dann einmal quer durchs Land wieder
nach Hause wo es jetzt täglich regnet.
Ach ja, noch was. Ich muss sagen, wir deutschen sind
bestimmt eines der offensten Länder bezüglich Sexualität, Beziehungen und all
das. In unserem Ferienhaus gab es nämlich zwei Doppelbetten in
unterschiedlichen Zimmern: ein super gemütliches mit Meerblick und Klimaanlage,
und ein hartes, klappriges, enges Sofa. Und eine Matratze gab es noch. Für
meine deutsche Familie wäre es klar gewesen: Mama und Papa schnappen sich das
bessere Bett, Kind kommt auf die Matratze und schläft im Wohnzimmer wo auch das
Sofa für die „Gastkinder“ steht. ABER NEIN! Ich bekam das tolle Bett ganz für
mich alleine und habe natürlich nicht nein gesagt. Die Eltern hatten eine
schlaflose Nacht auf dem Sofa, Gastsohn uf der Matraze nebenan und die Tochter
auf Kissen, ebenfalls im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen waren die Eltern dann
schon etwas kaputt, aber haben sich vielleicht etwas „sicherer“ gefühlt. Ich
fand es ja schon etwas lächerlich, aber hab ich gefühlt wie im Himmel in diesem
tollen Bett! J
Am nächsten Morgen kam eine schüchtere Frage der Mutter „Marina, ist es ok wenn
wir nächste Nacht tauschen?“. Andere
Länder, andere Kulturen. Immer wieder interessant !
Morgen das Finale der WM, mit der Familie geht’s an einen
Ort wo es Public Viewing gibt, und ich bin schon sehr gespannt. Fast alle Ticos
sind für Deutschland.
VAMOS ALEMANIA!
Freitag, 20. Juni 2014
VAMOS TICOS !!! Fiesta, WM und Rambazamba.
Auch hier im
kleinen Costa Rica ist die Weltmeisterschaft in vollem Gange und es wird
gefeiert was das Zeug hält! Schon seit Wochen werden am Straßenrand
Flaggen aller Länder verkauft und seit dem Beginn der WM laden alle Bars
zum Public Viewing ein. Beim Spiel gegen Uruguay letzte Woche war ich
mit einem Freund auf einem großen Platz wo eine Leinwand aufgebaut war
und nach dem Sieg sind die Ticos total abgedreht!
Mi familia tica ! :)
Das heutige Spiel gegen Italien haben wir im Kindergarten angeschaut, es war ein Fernseher aufgebaut, die Kinder waren passend gekleidet (...natürlich!) und auh im Kindergarten gabs eine kleine Fiesta. Die Kids wurden extra früh ins Bett gebracht, sodass die Maestras auch ja die letzten Minuten in alller Ruhe zu Ende schauen konnten ;)
Nch dem Sieg gegen Italien war den ganzen Tag Rambazamba und auf meinem Heimweg (der Mitten durch die Stadt führt) konnte ich zum Teil keim laufen. Schauts euch an, verrückt die Ticos ! :)
Hier noch ein paar Bilder meiner letzten Reise. Gemeinsam mit Louis, einem Freund aus der Sprachschule, war ich in Puerto Viejo in einem Hängemattenhotel. Das Wetter war nicht so berauschen wegen der Regenzeit, aber es trotzdem toll & ich habe meinen ersten Tukan gesehen!
Was ich noch sagen wollte: Ich bin total glücklich mit meiner Entscheidung, hierher gekommen zu sein. In Kenia ist es zur Zeit zu sehr vielen Anschlägen gekommen, auch in Orten, in denen ich war wie zB Lamu. Die verbliebenen Freiwilligen dort dürfen nicht mehr in die großen Städte reisen, falls sie erwischt werden wird der Vertrag gekündigt. Hier fühle ich mich total sicher und somit auch wohler. Das soll aber nicht heißen, dass es mir hier besser gefällt. Beides war/ist toll aber vergleichen kann man es einfach nicht!
Bis zum nächsten und vermutlich letzem Mal, Marina
Mi familia tica ! :)
Das heutige Spiel gegen Italien haben wir im Kindergarten angeschaut, es war ein Fernseher aufgebaut, die Kinder waren passend gekleidet (...natürlich!) und auh im Kindergarten gabs eine kleine Fiesta. Die Kids wurden extra früh ins Bett gebracht, sodass die Maestras auch ja die letzten Minuten in alller Ruhe zu Ende schauen konnten ;)
Nch dem Sieg gegen Italien war den ganzen Tag Rambazamba und auf meinem Heimweg (der Mitten durch die Stadt führt) konnte ich zum Teil keim laufen. Schauts euch an, verrückt die Ticos ! :)
Hier noch ein paar Bilder meiner letzten Reise. Gemeinsam mit Louis, einem Freund aus der Sprachschule, war ich in Puerto Viejo in einem Hängemattenhotel. Das Wetter war nicht so berauschen wegen der Regenzeit, aber es trotzdem toll & ich habe meinen ersten Tukan gesehen!
Was ich noch sagen wollte: Ich bin total glücklich mit meiner Entscheidung, hierher gekommen zu sein. In Kenia ist es zur Zeit zu sehr vielen Anschlägen gekommen, auch in Orten, in denen ich war wie zB Lamu. Die verbliebenen Freiwilligen dort dürfen nicht mehr in die großen Städte reisen, falls sie erwischt werden wird der Vertrag gekündigt. Hier fühle ich mich total sicher und somit auch wohler. Das soll aber nicht heißen, dass es mir hier besser gefällt. Beides war/ist toll aber vergleichen kann man es einfach nicht!
Bis zum nächsten und vermutlich letzem Mal, Marina
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